[SCW] Gegen den FC RaPo erwischte der Sportclub aus Wegberg einen wirklich guten Sonntag. Über die gesamte Spielzeit war nur eine Mannschaft am Fußball spielen interessiert und das war der Gast aus der Schwalmstadt. Die grün-schwarzen ließen den Ball schön durch die eigenen Reihen laufen und kamen über Philip Hugett und Fehmi Gjosha über außen immer wieder zu guten Chancen. Trotzdem ging wie so oft der Gegner in Führung - Leon Gerards kommt nach einer Ecke am zweiten Pfosten zum Schuss, der wird von Maximilian Marx so abgefälscht, dass er im langen Eck ins Tor segelt (22.). Der SC spielte trotzdem weiter munter nach vorne, Anik Murati (31.) und Maik Fuhrmann (42.). hatten gute Schusschancen.
Nach dem Seitenwechsel wurde der SCW dann zwingender, Malte Mehl trifft fünf Minuten nach Anpfiff den Pfosten nach einer Ecke. Erneut nach Ecke kommt Flo Hülsenbusch zum Abschluss, der Schuss wird auf der Linie noch so grade geklärt (58.). Es dauert bis zur 63. Minute, ehe Maik Fuhrmann einen Freistoß von rechts in der linken Torwartecke verwandelt. Die Führung für die Mühlenelf lässt auch nicht lange auf sich warten, nach einem schönen Doppelpass mit Malte Mehl kommt Flo Hülsenbusch in den rechten Strafraum und schießt den ball fulminant ins linke Eck. Die Führung konnte jedoch nur sechs Minuten gehalten werden, nach einer Sven Regn Flanke köpft Dario Pola den Ball ins Eck zum Ausgleich. Der Sportclub kommt in der Nachspielzeit noch einmal gefährlich vor das RaPo-Tor, die hereingabe von Mehl findet jedoch Bischof nur knapp nicht. So endet das Spiel letztlich mit einem Unentschieden, mit dem die Gastgeber wohl sehr gut leben können.
[SCW]Eine Habzeitpause im Fußball dauert bekanntlich 15 Minuten. Bei der zweiten Mannschaft dauert sie in den letzten Wochen ein wenig länger.
Erneut gab die Mühlenelf ein Spiel nach der Halbzeit aus der Hand und fand darauf keine Antwort mehr. In der ersten Halbzeit hatte der Sportclub das Geschehen eigentlich gut im Griff, nur einmal würde es vor dem eigenen Tor gefährlich als Gerderaths Spielertrainer Daniel Möller frei vor Marc Fischer auftauchte, dieser aber zu unplatziert abschloss, sodass der Schuss kein Problem für Fischer darstellte. Die beste Chance in Halbzeit eins vergab auf der anderen Seite Bercan Erester der ebenfalls frei am Gerderather Schlussmann scheiterte.
Drei Minuten nach Wiederanpfiff ging Gerderath dann wie aus dem nichts in Führung. Einen riskanten Querpass von Kocakaya konnte Kapitän Patrick Fuchs nur unzureichend verarbeiten, sodass Fabian Obermayer den Ball stibitzen konnte und zur Führung verwerten konnte. Wegberg war jetzt von der Rolle, es dauerte zehn Minuten, ehe Gerderaths Kapitän August ohne Gegenwehr dreier Wegberger Abwehrspieler einen langen Diagonalball aus zehn Metern unhaltbar einköpfen konnte. Gerderath schaltete einen Gang zurück, wirklich gefährlich wurde es nur noch einmal als Fischer einen langen Ball komplett unterschätze und Gerderaths Sechser Wenke auf dem Weg zum Tor umriss. Dieser ließ sich dann zu einer Tätlichkeit hinreißen, die vom Schiedsrichter allerdings nicht geahndet wurde.
Kurz vor Schluss wurde die Mühlenelf nochmal aktiver, ohne allerdings etwas Zählbares daraus zu schlagen.
[SCW] Auch gegen die Schwäne gelingt dem Sportclub kein Erfolg mehr. Nach neunzig Minuten sichert sich der Gast vermutlich den Klassenerhalt, für den SC geht es bekanntlich in der neuen Saison eine Klasse tiefer.
Der ehemalige SC-Akteuer Sven Dreifeld bringt seine Mannschaft in der 21. Minute in Führung, nachdem er den Ball mit dem Rücken zum Tor angenommen hat und aus der Drehung ein sattes Pfund ablässt welches rechts einschlägt. In der 35. Minute hatte Tobias Schneider die Chance auf den Ausgleich, er ist jedoch so überrascht, dass er aus 3 Metern den Ball neben das Tor bugsiert. Besser macht es Sturmspitze Jan Gerards nach 44. Minuten - Schwanenbergs Keeper hält den Ball eine Sekunde zu lang am Fuß, Gerards grätscht den Keeper an und damit den Ball ins Tor. Die Freude hält jedoch nur eine Minute, Jona Negwer kann einen zweifelhaften Freistoß aus 17 Metern vor dem Wegberger Tor direkt verwandeln.
Nach der Halbzeit stellt Schwanenberg schnell auf 1:3 - Paul Schlagheck vertendelt einen Ball zwanzig Meter vor dem Wegberger Tor, Joshua Strohfeld nimmt sich ein Herz und zieht den Ball direkt in die Maschen (48.). Im Anschluss tut sich nicht mehr viel, die Gäste waren eher an einem 4:1, als die Mühlenelf an einem Anschlusstreffer, Tore fallen jedoch bis zum Schlusspfiff keine mehr.
Die Zweite konnte gegen den FC Germania Rurich keine Tore schießen, der Gast von der Rur war spielerisch überlegen und erzielte am Ende einen etwas zu hohen 5:0 Sieg. Es trafen drei mal Marc Bräuer, Robin Kohnke und Frederic Dohle.
Der SCW schafft es erneut, ein gutes Spiel in den letzten Minuten zu vermasseln. Gegen die Rheinländer aus Dremmen machte Jürgen Hülsenbuschs Elf das Desaster aus der Vorwoche fast wett, immerhin haben Kampf und Einsatz wieder voll gestimmt. Dremmen hatte mehr vom Spiel, die gefährlichsten Chancen hatte jedoch der SCW. Die erste sollte gleich zur Führung werden, Maik Fuhrmann flankt den Ball in der 38. Minute auf Jan Gerards, der am langen Pfosten lauerte. Der Vollblutstürmer Gerards nahm die Flanke direkt mit dem linken Schlappen und ließ Sven Krimp im Tor machtlos.
Nach dem Seitenwechsel verwaltet der SC die Führung gut, verpasst es aber die Führung auszubauen. Maik Fuhrmann trifft aus der Drehung nur die Latte (68.), Malte Mehl scheitert im eins gegen eins am Sportplatz und tritt den Ball neben das Tor (72.), bei Mehls Vorlage auf den aufgerückten David Koj schafft Koj es, aus fünf Metern mit dem linken Fuß den Ball rechts am Tor vorbei zu schießen (77.). So kommt Dremmen in den letzten Minuten nochmal in Fahrt und erzielt in der 84. Minute durch Sascha Hochgreef das 1:1. Hochgreef stand nach Flanke im Fünfmeterraum frei und konnte sich die Ecke aussuchen. In der 89. Minute kommt es dann noch dicker, ein Hochgreef-Schuss wird von Marc Baltes im Wegberger Tor hoch an den Fünfer abgewehrt, der 1,70 Meter große Arian Berkigt springt am höchsten und verwandelt den abgefälschten Schuss mit dem Kopf ins Tor. In den anschließenden drei Minuten schaffte der SC den Ausgleich nicht mehr, sodass eine bittere 1:2 Niederlage am Ende des Spiels auf der Anzeige steht.
[M.B.] Das Meisterschaftsspiel der Mühlenelf beim SV Roland Millich wird wohl als schwarzer Tag in die Vereinsgeschichte eingehen. Nach 90 Minuten liegt die Mannschaft des SC Wegberg bei Roland Millich mit 13:1 Toren hinten. Es fing ganz harmonisch an, der SC spielte gut mit und kommt in der 10. Minute durch einen 35-Meter Schuss in den Winkel von Tobias Schneider in Führung. Danach wird das Spiel 30 Minuten unterbrochen, da es mehrfach geblitzt hatte. Als das Spiel wieder aufgenommen wurde, war der SC anscheinend noch in der Kabine, innerhalb von vier Minuten drehte der SV Roland das Spiel und stellte auf 4:1. Der Schock musste erstmal verdaut werden, ehe der SC wieder versuchte ins Spiel zu kommen. Pascal Schostock und Danny Richter machten aber vor der Pause noch alles klar und erhöhten auf 6:1. Dem SC Wegberg gelang es auch in der zweiten Hälfte nicht, dass Ruder nochmal rumzureißen. Millich blieb bis zur 90. Minute konsequent und fokussiert, erzielte dabei in Hälfte zwei noch sieben weitere Tore.
Für die Jungs von Jürgen Hülsenbusch heißt es nun in der kommenden Woche das Spiel abgehackt zu haben und am kommenden Sonntag zu Hause gegen Rheinland Dremmen wieder eine sehenswerte Leistung auf den Platz zu bringen!
[M.B.] Gegen den VfJ Ratheim gelang dem Sportclub ein 3:1 Heimerfolg. Nach Rückstand durch Nick Camps in der 19. Spielminute drehte die Mühlenelf die Partie. Florian Hülsenbusch spielt Dominik Bischof im Strafraum wunderbar frei, der hebt den Ball irgendwie an Torhüter Nils Ingendorn vorbei ins Tor (24.). Bis zur Halbzeit hatten beide Teams noch Möglichkeiten in Führung zu gehen, die Angriffe wurden jedoch von beiden Seiten zu fahrlässig ausgelassen.
In Halbzeit zwei kommt der SC dann früh in Führung, ein Freistoß von Fehmi Gjosha geht auf Maik Fuhrmann, der legt auf Florian Hülsenbusch quer, Hülsenbusch schiebt den Ball dann aus sieben Metern flach ins Tor. In der 70. Minute dann die Riesenchance für den SCW alles klar zu machen, Malte Mehl wird geschickt, lupft den Ball über Ingendorn hinweg und vergibt dann noch vor dem leeren Tor. So bleibt es bis zur 90. Minute spannend und Ratheim kommt noch zu einigen Gelegenheiten. Den Schlusspunkt setzt dann Maik Fuhrmann in der 93. Minute nach einem langen Sprint von Jonas Ossenbrink, Fuhrmann bekommt die flache Flanke und schiebt trocken zum umjubelten 3:1 Siegtreffer ein.
[M.B.] Der Sportclub durfte mit seiner Reserve am Freitagabend zum Auswärtsspiel bei der SG Merbeck/Viktoria Wegberg anreisen. Die Timmermanns-Elf ging bereits früh in Führung, Vito Rigante steckte auf Rocher Cyrus durch, der vor dem Tor eiskalt ins lange Eck zum einzigen Treffer des Tages einschiebt.
Einen etwas anderen Treffer erlitt Marc Fischer zu Beginn der zweiten Hälfte, nach "Kung-Fu" Einlage von Merbecks Stürmer muss der Keeper verletzt ausgewechselt werden. Für Ihn übernahm Chefcoach Chris Timmerman
[Quelle: FuPa] Ab dem 1. Juli 2023 soll die Spielberechtigung für die Fußballerinnen und Fußballer in den Vereinen auf dem Gebiet des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) ausschließlich mittels DFBnet Spielplus nachgewiesen werden. Mit diesem Schritt wird die bisher gültige gedruckte Papierform abgelöst. Die Ausstellung des Papier-Spielerpasses sowie beispielsweise das damit verbundene Einkleben eines Passbildes entfällt somit künftig. Der Beirat des Westdeutschen Fußballverbandes verabschiedete bei seiner Sitzung am 18. April die entsprechenden Anpassungen in den WDFV-Ordnungen und hat damit den Weg für die künftige Umsetzung freigemacht. Demnach wird die Spielberechtigung ab dem 01.07.2023 ausschließlich mittels DFBnet Spielplus nachgewiesen. Der Papier-Spielerpass zum Nachweis der Spielberechtigung wird nach Ablauf einer Übergangsfrist zum 31.08.2023 abgeschafft.
Mit der Umstellung von der Papierform auf digitale Spielberechtigungen trägt der Westdeutsche Fußballverband der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung und vollzieht einen nachhaltigen Schritt. Das Versenden und Aushändigen von Spielerpässen entfällt künftig, Passmappen werden nicht mehr benötigt.
Fragen rund um Spielberechtigungen können an die Service-Hotline des WDFV gerichtet werden: (02 03) 7172 - 160. Erreichbarkeit: 8 - 16.30 Uhr (montags bis freitags).
[M.B.] Die Mannschaft von Trainer Jürgen Hülsenbusch war schon vor Spielbeginn etwas gebeutelt, aufgrund einer Verletzungsmisere standen im Selfkant beim FC Wanderlust Süsterseel nur elf Spieler auf dem Papier. Die Jungs, die für grün-schwarz auf dem Platz waren, fighteten über volle neunzig Minuten, sodass am Ende sogar noch fast ein Punkt rausgeholt worden wäre. Der Sportclub kommt in der ersten Minute bereits zu einer Großchance, Malte Mehl steckt auf Jan Gerards in die Sturmspitze durch, der legt sich den Ball auf den starken rechten Fuß und zwingt Oliver Mobers zur ersten Parade. Danach ließ der Sportclub die Gastgeber etwas mehr kommen, die erste Chance der Süsterseeler in der 13. Minute führte dann gleich zur Führung. Roy Mühlenberg bricht über die linke Seite durch und schiebt quer auf Maurice Winkens, der nur den Fuß hinhalten muss. Viel zu sehen gab es bis zur 35. Minute dann nicht mehr, ehe erneut Jan Gerards von Jonas Ossenbrink in aussichtsreiche Position kommt, der eingerutschte Schuss geht jedoch knapp aus 20 Meterns über das Tor.
Nach dem Seitenwechsel dann erneut Süsterseel mit einem Tor. In der 55. Minute flankt Maurice Winkens den Ball in die Mitte, Robin Jansen köpft das Spielgerät wuchtig aus fünf Metern ins Eck. Der SC steckt jedoch nicht auf und versucht weiter nach vorne Gefahr zu erzeugen. Durch den aufgerückten Florian Hülsenbusch kommt neuer Schwung ins Offensivspiel. Ein Angriff über Malte Mehl und Hülsenbusch landet im Strafraum bei Maik Fuhrmann, der lässt noch zwei Verteidiger stehen und schiebt zum 1:2 Anschlusstreffer ein (76.). Gleich drei Minuten später die nächste Chance, Fuhrmann nimmt eine Flanke von Hülsenbusch direkt Volley ab, der Ball gerät jedoch neben das Tor. Flo "Hülse" versucht es auch selbst, sein Fernschuss geht nur knapp über das Tor (82.). Auch wenn es bis zum Schluss spannend bleibt, schafft der SCW kein Tor mehr - so wird die kämpferisch aufopferungsvolle Leistung der Mühlenelf nicht mit einem Punkt belohnt.
[M.B.] „Es wird nicht das eindeutige Ergebnis wie im Hinspiel geben“, versprach Chris Timmermanns vor Anpfiff seinen Schützlingen in der Kabine. Dass er recht behalten sollte zeigte sich knappe 97 Minuten später. Keyenberg hatte über weite Strecken des gesamten Spiels mehr Spielanteile bleib aber am Ende des Abends ohne Torerfolg. Die erfahrene Wegberger Defensive um Alexander Kolacz machte über das gesamte Spiel einen riesigen Job. Da Keyenberg seine Angriffe nicht durchdacht zu Ende Spielte kam es, wie es im Fussball kommen musste.
Timo Kücken wurde in Minute 27 mit einem langen Ball hinter die Keyenberger Abwehrkette geschickt, sein Heber über den herauseilenden Thorsten Götz senkte sich ins lange Eck zur schmeichelhaften Führung für die Mühlenelf. Die beste Chance vergaben die Gäste 10 Minuten vor der Halbzeit als ein verdeckter Schuss vom Rande des Sechzehnmeterraumes von Marc Fischer noch aus der Ecke geholt wurde.
In Halbzeit zwei gestaltete die Mühlenelf das Spiel offener und behielt am Ende die wichtigen drei Punkte an der Ophover Mühle.
[SCW] Die mitgereisten Zuschauer des SCW sahen am Sportplatz an der Schule in Kückhoven die kämpferisch beste Saisonleistung der zweiten Mannschaft. Personell dezimiert und ohne Cheftrainer Chris Timmermanns, der aus familiären Gründen verhindert war, boten die von Daniel Derichs gecoachte Mühlenelf dem Spitzenreiter lange Paroli. Es war das erwartete Spiel. Kückhoven, mit einiger Verstärkung aus der ersten Mannschaft angetreten, hatte mehr Ballbesitz, agierte aber über weite Strecken der Partie zu kopflos. Wegberg wollte mit langen Bällen über den schnellen Timo Kücken sowie den filigranen Vito Rigante im Sturm zum Erfolg kommen. Lange Bälle in die Sturmspitze des Spitzenreiters kamen meist nicht an, wurden von der Verteidigung um Heinen, Derichs, Becker und Pfeiffer abgelaufen oder fanden den Weg in die Arme von Fischer im Tor des SCW. So dauerte es bis zur 44. Minute, ehe Eric Witorski den ersten gefährlichen Angriff zur Führung für Germania Kückhoven verwandelte. Im Aufbauspiel verlor der SCW den Ball, Kückhoven schaltete schnell um und so war es eine Co-Produktion der A-Liga Spieler Schier, der in einer 2-gegen-1 Situation den Querpass auf Witorski spielte und dieser aus Abseitsposition Marc Fischer keine Chance lies.
In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Der Sportclub leistete einen enormen kämpferischen Aufwand, mit dem der selbsternannte Aufstiegsaspirant seine liebe Mühe hatte. Kückhoven wurde meist nur durch Freistöße aus dem Halbfeld gefährlich, zweimal entschärfte Fischer diese sensationell und hielt den Sportclub so im Spiel. Timo Kücken nutzte in Minute 61 eine Unachtsamkeit und stocherte im Nachsetzen eine Freistoßflanke über die Linie zum Ausgleich für die Mühlenelf. Dieser hielt eine gute Viertelstunde ehe wieder ein Freistoss aus dem Halbfeld für die Kückhovener Führung sorgte. Dieser Freistoß wurde durch einen Wegberger Verteidiger im Gewühl aufs eigene Tor verlängert, Fischer konnte den Einschlag so gerade noch verhindern, indem er den Ball mit einem tollen Reflex an den Pfosten lenkte, der Ball von da aber Wouters vor die Füße fiel und dieser mit einem halben Scorpionkick Marke Tor des Monats die erneute Kückhovener Führung erzielte. Wouters war es auch kurz vor Abpfiff, der dann die Entscheidung besorgte. Einen scharfen Querpass in den Strafraum drückte er aus stark abseitsverdächtiger Position unter die Latte, sodass die leidenschaftliche Leistung der Mühlenelf am Ende nicht belohnt wurde.
[SCW] Das Heimspiel des SC Wegberg gegen Niersquelle Kuckum sollte das erste Spiel dieses Jahres auf Rasen werden, die Stadt hatte den Platz am vergangenen Freitag für Pflichtspiele freigegeben.
Mit etwas dezimierter Truppe aufgrund von einigen verletzungsbedingten Ausfällen aus dem vorangegangenen Bauchem-Spiel war der SC defensiv eingestellt und verteidigte gegen die offensivstarken Kuckumer in der ersten Hälfte ohne Fehl und Tadel. Die Abwehr um Florian Hülsenbusch ließ lediglich eine Chance durch Jan Ockun (34.) zu, hier konnte Jan Gerards jedoch noch auf der Torlinie den Ball abfangen. Auf der anderen Seite hatte der SC Wegberg zwei tolle Chancen auf die Führung. Jonas Ossenbrink sah den weit aufgerückten Yannik Gillessen im Kuckumer Tor und zog aus 35 Metern den Ball auf die Latte (39.). Nach einer Ecke kommt zu erst Maik Fuhrmanns Abschluss nicht durch, von dort nimmt Mehmet Yatkin den Ball volley knapp über das Tor (41.). So gehen beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel kam der SV aus Kuckum dann deutlich besser aus der Halbzeit. Beim Toreschießen halfen die Gastgeber jedoch auch mit einer ordentlichen Portion Unachtsamkeit und Unglück. Eine flache Hereingabe eiert an sämtlichen Beinen vorbei auf den zweiten Pfosten, wo Rico Bischof den Ball aus zwei Metern nur noch einschieben muss (47.). Eine Eckstoßvariante auf den ersten Pfosten mit einem Abschluss auf das lange Eck von Simon Schopen sorgt in der 55. Minute für klare Verhältnisse. Fünf Minuten später wird Benny Krüger schön in den Strafraum geschickt, der umkurvt Baltes im Wegberger Tor und schießt an Gerards Grätsche vorbei zum 0:3 aus Sicht des SC. Das 0:4 fällt erneut nach einer Ecke und Gewurstel, Maurice Münten schießt den Ball letztlich mit seinem Schienbeinschoner durch Flo Hülsenbuschs Beine ins Tor (69.). Das letzte Tor des Tages schießt der ehemalige SCWler Jan Ockun nach schöner Vorarbeit und Hereingabe von Marius Major (79.). In Anbetracht der ersten Hälfte fällt der Sieg für Kuckum sicherlich zu hoch aus, letztlich aber in jedem Fall verdient.
Der SC Wegberg kann doch noch gewinnen. Beim Auswärtsspiel in Bauchem holte die Elf von Trainer Jürgen Hülsenbusch den zweiten Dreier der Saison. Dem Sportclub gelang ein Start nach Maß. Mit dem ersten Angriff erzielt Maik Fuhrmann gleich das 1:0. Florian Balter steckt einen halbhohen Ball hinter die Abwehr, Fuhrmann ist eher am Ball als der herausgeeilte Torwart Julian Almstedt und hebt die Kugel ins lange Eck zur 1:0 Führung (1.). Die gleiche Aktion findet sechs Minuten später erneut statt, dieses Mal spielt Jonas Ossenbrink den Ball hinter die Abwehr, Almstedt ist dieses Mal schneller als beim letzten Mal und rauscht dabei in die Beine von Fuhrmann. Der Gefoulte tritt selbst an und verwandelt sicher im rechten unteren Eck zum 2:0 für den SCW. Die Situation war für die Wegberger gänzlich neu - man konnte den Ball in Ruhe in den eigenen Reihen laufen lassen und versuchte trotzdem, auch noch weiter nachzulegen. Der Gastgeber aus Bauchem war auch bemüht den frühen Rückstand wieder auszugleichen, das Glück war dieses Mal jedoch auf Seite des SCW. Ein Fernschuss von Dardan Dervishi geht an den linken Innenpfosten (23.), Gery Wembolua Olenga trifft aus nächster Nähe nur das Außennetz (26.). Nach einer Ecke auf den ersten Pfosten von Jeremy Bessix kommt Alessio Pinna mit dem Kopf an den Ball und erzielt so den 1:2 Anschluss (32.). Im direkten Gegenzug hatte der SCW jedoch gleich eine Antwort parat, Jonas Ossenbrink setzt sich auf Rechts durch und spielt den Ball flach, hart in den Strafraum. Dort wartet Maik Fuhrmann, der erneut umgegrätscht wird, Schiedsrichter Jonas Herber entscheidet aber auf Vorteil, denn Anik Murati steht am zweiten Pfosten und schiebt ein zur 3:1-Führung. Nach dem Seitenwechsel muss der SC-Trainer Jürgen Hülsenbusch David Koj und Florian Hülsenbusch verletzt runter nehmen, die eingewechselten Jan Gerards und Fehmi Gjosha fügen sich aber direkt gut im Spiel ein. In der 52. Minute wird Maik Fuhrmann erneut im Strafraum frei gespielt, der Abschluss jedoch zu hastig und so für Almstedt zu erreichen. Bei der nächsten Großchance luchst Malte Mehl, Timo Marienfeld als letzten Mann den Ball vom Fuß, läuft frei auf das Bauchemer Tor zu und schießt mit dem Außenriss am Tor vorbei (56.). So kam es dann wie so häufig im Fußball, Bauchem kommt durch einen gut vorgetragenen Angriff über die Wegberger rechte Seite durch Ramadan Dervishi zum 2:3 Anschlusstreffer (57.). Die folgende halbe Stunde war nun geprägt von viel Kampf und wenig ansehnlichen Fußball. Bauchem kommt immer wieder mal vor das Tor, lässt dem Sportclub Raum zum Kontern, der jedoch auch nicht ausgenutzt wird. Zehn Minuten vor Schluss brennt es dann nochmal lichterloh im Wegberger Strafraum. Nach einer Hereingabe kommt Wembolua Olenga aus fünf Metern frei zum Kopfball, Marc Baltes im SCW-Tor wehrt erst den Kopfball ab und schießt den Abpraller anschließend vor den Bauchemer Stürmern von der Torlinie über die Querlatte ins Aus. In der Nachspielzeit handelt sich Markus Pasz noch die gelb-rote Karte wegen Meckern ein, ehe Schiedsrichter Herber nach vier Minuten langen Wartens für die Wegberger endlich das Spiel beendet. Der SCW ist nun mit zehn Punkten bestückt und erwartet am kommenden Sonntag den SV Kuckum zu Hause um 15:00 Uhr.
An der Stelle möchten wir noch die Gelegenheit nutzen und unserem ehemaligen Torjäger Lukas Pomp beste Genesungswünsche senden, da er sich am Wochenende beim Spiel Klinkum gegen Uevekoven II eine schwere Bänderverletzung zugezogen hat!
Für das kommende Wochenende haben wir auch neben dem Spiel unserer Ersten zu Hause gegen Kuckum und unserer Zweiten in Kückhoven am Sonntag noch für Freitag einen Programmhinweis: Das 25. SCW-Mühlentuppturnier sponsered by Bähren Bedachungen steht an! Aufgekartet wird am 14.04. um 19:30 Uhr im Vereinsheim!
[SCW] Unser frischgebackener C-Trainer-Lizenzinhaber und F-Jugend Coach Mathis Strack hat während des Trainerlehrgangs gemerkt, dass die Füße wieder kribbeln. Dass ließ sich 2. Mannschaftscoach Chris Timmermanns nicht zwei Mal sagen und beorderte den 19-jährigen Strack nach zwei Trainingseinheiten sofort in die Startelf der Reserve beim Klinkum-Derby.
Mathis spielte zwischen F- und D-Jugend bei der Mühlenelf, ehe er erstmal die Karriere beendete und diese dem Kampfsport und Basketball widmete.
Nun freut sich die Herrenabteilung auf einen jungen, motivierten und vor allem Top-Ausgebildeten Linksfuß, der sich auf der linken Außenschiene defensiv wie auch offensiv am wohlsten fühlt.
Wir wünschen Mathis viel Erfolg beim neuen, alten Hobby!
[M.F.] Nach der empfindlichen 0:3-Niederlage im Hinspiel gegen den SV Klinkum II war der SCW auf Wiedergutmachung aus. Auf matschiger Asche im Hans-Gisbertz-Stadion gab der SCW von Anpfiff weg den Ton an. Nach zwei Minuten war es Canberk Erester, der von seinem Bruder auf die Reise geschickt wurde, seinen Meister im eins-gegen-eins allerdings im Klinkumer Torwart fand. Die nächste große Chance hatte Rechtsverteidiger Oscar Otten, der am rechten Strafraumeck an den Ball kam. Sein wuchtiger Abschluss touchierte in Minute 5 die Latte des Klinkumer Gehäuse. Der große Schock für den SCW dann in Minute 8. Ein Klinkumer Entlastungsangriff über die linke Defensivseite der Mühlenelf konnte nach Flanke im Zentrum nur unzureichend geklärt werden, sodass Klinkums Niklas Krämer sich gegen zwei Verteidiger durchsetzen konnte; seinen ersten Abschluss aus 10 Metern hielt Torwart Marc Fischer noch stark, die Abwehr zurück ins Zentrum war allerdings nicht ausreichend, sodass Krämer im Nachschuss keine Mühen hatte den SVK in Führung zu bringen. Den Schock merkte man der Mühlenelf fortan an. Man bekam keinen wirklichen Zug mehr in seine eigenen Aktionen und Fehlpässe häuften sich. Klinkum konnte daraus kein weiteres Kapital schlagen, da sich die Gelb/Schwarzen aufs Kontern beschränkten, hier aber zumeist ihren Meister spätestens beim Innenverteidiger Duo Timmermanns/Ziem fanden. In der Halbzeit schwor sich der SCW ein wieder genau so aggressiv wie zu Beginn des Spiels, allerdings effiziente, zu sein. Wegberg kam besser aus der Kabine. Riss das Spiel gleich wieder an sich, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Auch Klinkum blieb seinem Spiel treu, versuchte es bis zum Schluss mit langen Bällen, die fast alle von Marc Fischer abgelaufen und entschärft wurden.
Die größte Chance zum Ausgleich hatte Timo Kücken in Minute 72. Einen gefühlvollen Chipball von Berkcan Erester erlief sich Wegbergs Flügelstürmer und brachte das Leder per Lupfer über den herauseilenden Klinkumer Torwart im Kasten unten. Zur Verwunderung aller pfiff Schiedsrichter Schwarz das Tor zurück, er habe in einem Zweikampf vor Torerzielung ein Foulspiel gesehen.
Wegberg drückte bis zum Schluss ohne jedoch noch einmal wirklich gefährlich zu werden und somit verliert die Mühlenelf auch das Rückspiel gegen des Wegberger Stadtteilclub.
Am Osterwochenende hat die zweite Mannschaft spielfrei. Weiter geht es für die Timmermanns-Elf am 16.04. bei Spitzenreiter Germania Kückhoven II.
[SCW] Der SCW musste zum Donnerstagsabend-Kick nach Golkrath reisen, dort traf man auf dem alten Sportplatz "Terreicken" zum Nachholspiel aufeinander. Der Platz, bekannt durch seinen Höhenunterschied und das gemischte Geläuf, sollte für beide Mannschaften zum Problem werden. Der Versuch lange Ballstaffetten aneinanderzureihen missglückte beiden Teams, die Heimelf aus Golkrath trat jedoch mutiger an und spielte viele Bälle nach vorne in Richtung Wegberger Tor. Glücklicherweise hatte Philipp Huget drei Mal in Hälfte eins den richtigen Riecher und verhinderte mehrfach das Einschlagen ins Tor auf der Linie. Zwischen Minute 35 und 45 war der SVG drauf und dran in Führung zu gehen, der SC hatte wenig zu sagen und haderte entweder mit dem Geläuf oder mit Anspielmöglichkeiten. Der einzige Schussversuch kam von Anik Murati und war ungefährlich (34.). Nach dem Seitenwechsel sollte das Spiel aber dann ausgeglichener werden. Der Sportclub fand wieder ins Spiel und konzentrierte sich auf eine stabile Defensive, nun wurden auch vermehrt Entlastungsangriffe gefahren. In der 68. Minute kommt der Sportclub dann fast zur Führung, Marc Michael im Tor der Heimelf parierte einen Fuhrmann-Freistoß aus 23 Metern jedoch glänzend. Neben dem gewohnt souveränen Florian Hülsenbusch zeichneten sich besonders Paul Schlagheck und Tobias Schneider in der Wegberger Defensive mit vielen gewonnenen Zweikämpfen und Laufduellen aus. Nach einer Ecke in der 77. Minute wurde es dann nachdem das Spielgerät bereits geklärt war nochmal gefährlich für die Mühlenelf. Der Ball kommt von dreißig Metern wieder nach Linksaußen in den Rücken der aufgerückten Abwehr, Christoph Gaidzik flankt hart und flach rein, Timo Römers hält den Fuß dran und schiebt den Ball ins Tor. Der Sportclub somit erneut in Rückstand. Dieses Mal nahm der Spielverlauf jedoch ein besseres Ende als in den vergangenen sechs Spielen. In der 87. Minute ging ein Angriff über Anik Muratis Seite, der spielt auf Fuhrmann, Steckpass auf Florian Hülsenbusch, der scheitert erst an Michels Fußabwehr, im zweiten Anlauf bugsiert "Hülse" den Ball dann aber ins Tor zum 1:1. Im Anschluss hat sowohl Golkrath, als auch Wegberg noch die Chance auf den Sieg, dieser blieb beiden Teams jedoch verwehrt, sodass es eine Punkteteilung im Abstiegskampf gibt.