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von FRANK ZIEROLD Am vergangenen Dienstag trat unsere D-Jugend zu Hause im ersten Pokalspiel gegen den SV Schwanenberg an. Unser Team stand einer körperlich überlegenen Mannschaft des älteren Jahrgangs 2012 gegenüber, was vor allem in den ersten Minuten deutlich zu sehen war. Doch unsere Jungs ließen sich davon nicht beeindrucken und fanden nach einem kurzen Abtasten gut ins Spiel. Obwohl Schwanenberg zunächst mit 1:0 in Führung ging, zeigte unsere Mannschaft Kampfgeist und Moral. Schnell gelang der Ausgleich zum 1:1, gefolgt von einem Führungstreffer zum 2:1. Kurz vor der Halbzeitpause mussten wir jedoch noch den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. In der Halbzeitpause lobten wir die kämpferische Leistung und das gute Zusammenspiel. Besonders überzeugten unsere Jungs durch starkes Zweikampfverhalten, Ballsicherheit und clevere Spielzüge in die freien Räume. Es war ein sehr ansehnliches Fußballspiel, das auch die Zuschauer begeisterte. Nach der Pause gelang es uns, das Spiel weiter zu dominieren. Wir erzielten relativ zügig die Treffer zum 3:2 und 4:2. Schwanenberg kam kurz vor Schluss zwar noch einmal auf 4:3 heran, doch unsere Mannschaft blieb ruhig und verteidigte die Führung souverän bis zum Abpfiff. Alles in allem war es eine starke Mannschaftsleistung, die uns verdient in die nächste Pokalrunde bringt. Das nächste Spiel findet am kommenden Dienstag um 18:30 Uhr zu Hause gegen Ratheim statt.
von FRANK ZIEROLD Gestern hatten wir nach nur 2 Trainingseinheiten unser erstes Spiel als D1. Die Kids haben eine beeindruckende Mannschaftsleistung gezeigt. Obwohl Waldenrath Straeten gut mitgespielt hat, dominierten wir das Spiel deutlich. Leider konnten wir unsere zahlreichen Chancen nicht in Tore ummünzen. Ein unglückliches Kontertor des Gegners entschied die Partie, sodass wir uns am Ende mit 0:1 geschlagen geben mussten. Trotz der Niederlage ein guter Start in die neue Saison, mit einer starken Leistung auf die wir nun aufbauen wollen. Jetzt richten wir unseren Fokus auf das Pokalspiel am Dienstag gegen Schwabenberg, wo wir nochmal alles geben und hoffentlich den verdienten Erfolg einfahren können!
von MANUELA STUTZ Unsere G-Jugend hatte heute ihren ersten KiFu in der aktuellen Saison und war dabei gleich Ausrichter. In der Staffel 7 haben unsere Kleinsten mal wieder ihre Seele auf dem Platz gelassen. Sie sind auf faire Gegner getroffen, so konnte der Kifu ein voller Erfolg werden und natürlich sind unsere Bambinis, wie die aller Gastmannschaften auch, Sieger des KiFu. Dank engagierter Eltern konnten unsere Gäste auch würdig verpflegt werden. Zum Abschluß des KiFu haben die Bambinis des SC Wegberg 1912 e.V. noch Niklas, unseren Bufdi nach einem Jahr kostbarer Unterstützung verabschiedet.
von DENNIS PETERS Am Dienstag, den 27.08.2024, trafen die C-Junioren des SC Wegberg, auf Waldenrath Straeten in der ersten Runde des Pokals. Das Spiel begann vielversprechend für die Wegberger, deren Mannschaft überwiegend aus dem Jahrgang 2012 besteht. Die Jungs legten einen furiosen Start hin und gingen souverän mit 3:0 in Führung. Sie dominierten die erste Halbzeit klar und ließen dem Gegner kaum Raum zur Entfaltung. Doch Waldenrad Straten gab sich nicht geschlagen und kämpfte sich zurück ins Spiel. In einer spannenden zweiten Halbzeit schafften sie es, das Spiel auszugleichen, sodass es nach regulärer Spielzeit 3:3 stand. Trotz der starken Gegenwehr der Wegberger und einem engagierten Auftritt beider Teams blieb die Verlängerung torlos, und es ging ins Elfmeterschießen. Im Elfmeterschießen hatte Waldenrath Straeten das glücklichere Ende für sich und setzte sich gegen die tapfer kämpfenden Mühlenkids durch. Der SC Wegberg musste sich unglücklich geschlagen geben. Die Trainer waren dennoch hochzufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Die Wegberger Jungs zeigten ein richtig starkes Spiel und können stolz auf ihre kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung sein. Trotz des unglücklichen Ausscheidens im Elfmeterschießen wird das Team sicherlich mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Herausforderungen starten. Torschützen für den SCW: Leandro Elia (4.), Fynn Jansen (5.), Aaron Schubert (20.)
von JOSHUA KÜPPERS Die Mühlenkids von Joshua Küppers, Mathis Strack und Leon Schiffer haben sich heute bei der Stadtmeisterschaft ungeschlagen den ersten Platz gesichert! Mit einer beeindruckenden Leistung hat die E1-Jugend des SC Wegberg den Titel geholt. Ebenfalls sehr stark gespielt hat unsere E2 (zweite Seite, Bild ist vom gestrigen Integrationsfest), die als ein Jahr jüngerer Jahrgang und frisch aus der F-Jugend den dritten Platz hinter den beiden älteren Teams aus Wegberg und Uevekoven erreicht hat! Wir gratulieren außerdem Uevekoven 1 zu einer starken Leistung und dem zweiten Platz. Bei der Siegerehrung überreichte dann noch Bürgermeister Christian Pape die Urkunden. Danke an den Ausrichter aus Uevekoven.
von PATRICK STOLLENWERK Am 24.August veranstaltete der SC Wegberg das mittlerweile schon traditionelle Integrationsfest. Wie in den letzten Jahren wurden u.a. die Lebenshilfe Heinsberg, Hephata und andere Einrichtungen eingeladen. Um 11 Uhr starteten wir mit unserem Programm. Nach der Begrüßung und einigen Sätzen vom Jugendleiter Patrick Stollenwerk, wurden alle Mannschaften, von der Bambini bis zur A-Jugend nacheinander auf die Bühne gerufen. Trainer, Betreuer und Verantwortliche wurden vorgestellt. Bei einigen kleineren Kids konnten man schon sehen, dass sie ich sehr wohl fühlten im Rampenlicht. Jubelnd und im schnellen Schritt, mit erhobenen Händen ging es hoch auf die Bühne. Vom Applaus der Eltern gestärkt, konnten sich alle als zukünftige Stars feiern lassen. Nachdem die Eltern dann Ihre Fotos auf der Bühne gemacht hatten, ging es zum Fotoshooting nach Uwe Kücken. Dort entstanden die neuen Mannschaftsfotos für die Internetseite. Während einer kleinen Pause auf der Bühne, konnten die Besucher Fußball spielen, auf der Hüpfburg toben, oder einfach nur die Fressmeile besuchen. Alle Ausschankpunkte wurden für das Fest unten aufgebaut, um auch Menschen mit Behinderungen den Einkauf von Getränken und Essen zu Ermöglichen. Wie bei den letzten Veranstaltungen wurde wieder Softeis zum begehrtesten Produkt. Natürlich wurden auch Kaffee, Kuchen, Crêpes, Pommes und Bratrollen angeboten. Da die Veranstaltung vom Verein für Vereinsmitglieder war, haben wir alles zu günstigen Preisen angeboten. Ein Höhepunkt folgte anschließend, Jünter das Fohlen von Borussia Mönchengladbach besuchte uns. Es wurde entdeckt und alle Kinder stürmten auf das Fohlen zu. Alle anderen Attraktionen wurden in diesem Augenblick bei den Kindern zu Nebensache. Nachdem alle Kinder ein Autogramm und ein Foto gemacht hatten, wurde es im Stadion wieder etwas ruhiger und so konnte der Vorstand mit der Verabschiedung von Rene Stolzenberger fortfahren. Da zu diesem Zeitpunkt der Bürgermeister der Stadt Wegberg zu Besuch war, hat er sich spontan bereit erklärt, eine kleine Rede zu halten. Natürlich hat der Vorstand auch lobende Worte für neun Jahre ehrenamtliche Arbeit übergehabt. Das traditionelle Fußballturnier am Integrationsfest wurde mit drei Mannschaften durchgeführt. Da das Team von der Lebenshilfe zuvor seine Teilnahme absagen musste, erklärte sich unsere neue A-Jugend bereit, eine zweite bzw. dritte Mannschaft zu stellen. Am Ende machte das Turnier allen viel Spaß. Zum Ende des Integrationsfest wurden die Gewinner des erstmalig ausgerichteten Gewinnspiel der Jugendabteilung vergeben. Die Jugendabteilung hat die Europameisterschaft getippt. Von fast 100 Teilnehmern wurden die ersten 10 Gewinner geehrt. Von Platz 4 bis 10 wurden Gutscheine von Monas Spielwaren und City Grill Wegberg überreicht. Dritter Platz und damit Gewinner eines Fußballs wurde Leandro Köhler. Zweiter und jetzt Besitzer eines Gutscheines von F-sport in Erkelenz ist Mert Özer. Gewinner des EM-Tippspiel ist Fynn Zohren geworden. Er bekam in Abstimmung ein pink/blaues Nationalmannschaft Trikot überreicht. Da das Gewinnspiel so gut angenommen wurde, haben wir uns entschieden ein Bundesliga Tippspiel in einfacher Variante auszurichten. Unser besonderer Dank gilt allen Helfern und Teilnehmern, die diesen Tag zu einem Klassetag machten. Wir alle freuen uns jetzt schon auf dieses tolle Event im nächsten Jahr!
Von MICHAEL FRANKE Da ist sie wieder: die Euphorie einer Fußball-Großveranstaltung in Deutschland. Es waren tolle Bilder von der EM 2024. Fanmärsche, die Freude bereiten. Singende Schotten, tanzende Holländer und gemeinsame Freude in den Fanzonen. In meinen Augen war es die europäischste alle Euros, verbindend in der Begeisterung. Das kann der Fußball wie kein anderer Sport. Da fällt der versuchte Missbrauch der Begeisterung für politische Zwecke kaum ins Gewicht. Zwar war das Niveau auf den Spielfeldern oft überschaubar. Nur wenige Spiele begeisterten. Doch schön, dass die deutsche Elf Highlights verursachte. Wie erhofft wird auch diese EM im eigenen Land die Kinder wieder in die Vereine treiben. Und wieder wird er da sein, der Traum vom ganz Großen. Von der Karriere als Profi, der jubelnd über den Rasen einer der hochmodernen Fußballarenen laufen wird. Ein Traum, den oft nicht nur die Kinder, sondern die ambitionierten Väter und Mütter in sich tragen. Aber ein Traum, der im Grunde fast ausnahmslos eines bleibt: ein falscher Traum. Eine einfache Rechnung zeigt die Wahrscheinlichkeit. In Deutschland spielen aktuell 1,4 Millionen Kinder zwischen sechs und vierzehn Fußball im Verein. Dagegen stehen etwa 1.000 in Deutschland ausgebildete Spieler in den obersten drei Profiligen. Die Wahrscheinlichkeit der Profikarriere liegt bei so skizzierten 0,0007 Prozent oder 0,007 Promille. Studien zeigen, dass es am Ende sogar nur gut zwei von hundert Spielern der U19-Bundesligen gelingt, später im Profifußball Fuß zu fassen. Wäre es angesichts dieser Zahlen nicht an der Zeit, den Fußball wieder sein zu lassen, was er am besten kann: der einfachste Weg, Menschen zusammenzubringen. Der Ball kennt keine Grenze, kein Geschlecht, keine Sprache, keine Hautfarbe und keine Religion. Der Ball ist tolerant und neutral. Das macht ihn so stark. Sollte das nicht das Hauptargument sein, um einem Verein beizutreten: gemeinsam einem Hobby nachzugehen, das so viele von uns verbindet? Einfach Fußball spielen? Einfach Spaß mit Freunden haben? Einfach abschalten. Die Realität ist anders. Die sportliche Entwicklung der Kinder, ihre Karriere, steht über allem. Da wird gescoutet, gewechselt und analysiert. Immer im Fokus: der nächste Schritt. Angesichts der Zahlen stellt sich die Frage. Der nächste Schritt wohin? Dass ein Talent unentdeckt bleibt, ist im System der Stützpunkte, Auswahlteams und Scouts nicht mehr möglich. Also stellt sich die Frage: Warum lässt man die Kinder sich nicht dort entwickeln, wo sie sind? Wo Freunde sind, wo soziale Kontakte neben dem Fußballverein möglich sind, wo Kinder den Verein als Heimat erleben? Dass Ausnahmetalente besonders zu fördern sind, steht außer Frage. Nur sind es eben zumeist die Eltern, die das Ausnahmetalent exklusiv erkennen. Und damit die Kinder und auch die Trainerinnen sinnlos unter Druck setzen. Die einseitige Fokussierung auf die sportliche Entwicklung schadet nicht nur den Kindern, sondern auch den Vereinen. Der immerwährende “nächste Schritt” unterdrückt die Chance, Kinder an den Verein zu binden, und setzt die Vereine unter Druck, immer professionellere Strukturen auszubilden, um im Rennen zu bleiben. Diese Strukturen beruhen bekanntlich auf den Schultern von ehrenamtlich engagierten Menschen, die ihr Ehrenamt im Regelfall in der sozialen Bindung zum System Verein sehen. Und hier liegt das Problem. Ehrenamtliche Vereine, die versuchen, professionelle Strukturen zu simulieren – das kann nicht gut gehen. Entweder wenden sich die Ehrenamtler frustriert ab oder die professionell orientierten Eltern suchen mit den Kindern den “besseren” Verein. Und so geht es immer wieder eine Liga höher, und noch eine Liga höher, und noch eine Liga höher … ein Rennen, das für ehrenamtlich strukturierte Vereine nicht zu gewinnen ist. Es ist an den Vereinen, sich zu entscheiden. Konsequente Professionalisierung oder die Entscheidung für den Verein als soziales, ehrenamtlich strukturiertes System. Der Versuch, beide Seiten zu bedienen, kann auf Dauer nicht gelingen. Wir haben für unseren Verein eine Entscheidung getroffen. Mehr dazu in meiner nächsten Kolumne.
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