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Das erste Testspiel der neuen Saison endet mit einem 3:2 Heimsieg für die Mühlenelf. Dabei schnürte Melvin Plum einen Doppelpack, erst in Minute 14 nach flacher Flanke von Max Hackstein, dann in Minute 17 nach Flanke von Egzon Gjosha. Gjosha bereitete auch das 3:0 in der 36. Minute vor. Mit einem feinen Ball hinter die Abwehr schickte er Max Hackstein, der dann mit dem Außenrist in stürmermanier vollendet.
Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel von Wegberger Seite etwas ab, so kam der Anschluss in der 54. Minute durch Maher Alghazzawi nicht überraschend. Was jedoch überraschend kam, war Manuel Küppers Kopfballabwehr in der 70. Spielminute. Küppers versenkte einen Freistoß der Fortuna flach und platziert im eigenen Tor. Der SC hatte noch einige Chancen das Ergebnis in der Höhe auszubauen, am Ende blieb es jedoch bei dem 3:2 für die Gastgeber.

 

 Erneut steht der SCW ohne Punkte dar. Nach dem 2:0 in Kuckum zwei setzt sich die Niederlagenserie ohne eignes Tor fort. Dabei sah es in Kuckum in der ersten Hälfte vielversprechend aus, Malte Mehl kam nach Kopfball Jonas Ossenbrink bereits nach drei Minuten zum ersten Torabschluss. Mario Engels scheitert anschließend an Björn Ammernick aus halblinker Position im Strafraum (22.). Nach einem Freistoß von Florian Hülsenbusch landet der Ball zwar in Tor, jedoch stand Mehmet Yatkin der den Ball abfälschte dabei im Abseits (31.). Kurz vor der Halbzeit dann die Riesenchance für Robin Peters auf der anderen Seite, Peters scheitert jedoch im eins gegen eins an Marc Baltes Fußabwehr (42.). Baltes war es dann nach dem Seitenwechsel, der den Gastgebern die Führung besorgte, ein verunglückter Abschlag landet von Jens Faengers Rücken bei Robin Peters, der den Ball nur ins leere Tor einschieben muss (49.). Keine fünf Minuten später kommt Kuckum nach einem sehr zweifelhaften Freistoß zum 2:0, die Freistoßflanke gelangt zum Sechzehner zurück, dort schiebt Dennis Kurth ins Eck zum zweiten Tor. Der SCW nun bemüht um Schadensbegrenzung, gelingen will nun aber nichts mehr. Weder ein Kopfball von Manuel Küppers aus fünf Metern (72.), noch ein Schlenzer von Youssef Bendaoud (76.), noch Melvin Plum frei acht Meter vor dem Tor (82.) können für den SCW was zählbares hervorbringen. So geht das Spiel mit einem 2:0 Sieg für die Kuckumer Reserve zu Ende, am kommenden Mittwoch geht es dann auf ein neues im Derby beim SV Klinkum.

 

 Als nach 93 Minuten der letzte Pfiff ertönte, konnten nur die Gäste der SG Holzweiler/Katzem III zufrieden sein.  Nach aufopferungsvollem Kampf war der SCW drauf und dran das Spiel nach 0:2 und 1:3 Rückstand komplett auf den Kopf zu stellen, es sollte am Freitagabend aber nicht mehr sein.
So begann die Mühlenelf wie immer geordnet und druckvoll. Erste Chancen durch Berkcan Erester und Hendrik Winterscheidt wurden sträflich liegen gelassen. Nach 25 Minuten gab der Sportclub das Spiel so ein wenig aus der Hand. Fabian Pangels war es in Minute 36, der einen Steckpass in die Schnittstelle ohne großes zögern aufs Tor schießt und somit die Gäste in Führung brachte. Der Nackenschlag für die Mühlenelf kurz vor der Halbzeit. Ein Eckball wurde in den Rückraum gelegt, Jakobs wurde bei einer Flanke nicht gestört, Brunen scheitere im ersten Versuch aus drei Metern noch am glänzend reagierenden Marc Fischer, den Nachschuss setzte er dann aber unhaltbar ins Netz zum 0:2.
Zur Halbzeit musste die Mühlenelf offensiver werden. Brendel kam für Rigante und zahlte dieses Vertrauen vier Minuten nach seiner Einwechslung zurück. Brendel musste nach starker Vorarbeit von Neuzugang Steffen Melchers nur noch einschieben. Die Mühlenelf wollte schnell den Ausgleich. Als die Gäste nach 66 Minuten durch einen Kopfball von Gästekapitän Marcel Deffinger auf 1:3 erhöhten, rechneten die wenigsten mit einem erneuten Aufbäumen des SCW.
Die Ziem-Elf ließ sich aber auch durch den erneuten Rückschlag nicht aus der Bahn werfen. Philipp Moritz Walter brachte die grün/schwarzen innerhalb von 14 Minuten zurück ins Spiel, dem vermeintlichen 4:3-Siegtreffer in der Nachspielzeit durch Patrick Fuchs wurde durch eine knappe Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt.